DGB 8 - ℹ️ Information (2024/25)
Kursthemen
-
eTivity ➕: Big Data
Hier lernst du, was bei der Speicherung, Verarbeitung und Analyse von enormen Datenmengen, Big Data, passiert.
-
Die Webseite clickclickclick.click zeigt dir auf spielerische Art und Weise, was alles getrackt (d.h. "verfolgt") werden kann. Klicke einfach auf den Link, verwende deine Kopfhörer und lass dich überraschen, wie viel die Webseite über dich weiß!
-
Riesengroße Datenmengen
-
Anzeigen Eine Bewertung erhalten
Schau dir das Video über Big Data an und beantworte dann die Fragen.
-
Anzeigen Aktivität abschließen Eine Bewertung erhalten
Grundsätzlich können Daten, die als „Big Data“ bezeichnet werden, aus jedem nur erdenkbaren Lebensbereich stammen, in dem Daten anfallen. Grundsätzlich musst du dich als User:in vor Augen halten, dass sämtliche Daten, die gesammelt werden können, vermutlich auch gesammelt werden. Vervollständige die Liste um dir einen groben Überblick der Datenquellen von Big Data zu machen.
-
Wie werden die Daten gespeichert? Setze die richtigen Wörter in die Lücken des Textes!
-
Natürlich sammeln nicht nur Regierungen (Meta)daten, sondern auch Firmen. Die Internetgiganten wie Amazon, Google, Facebook, usw. erstellen Profile ihrer Nutzer:innen, nach eigenen Angaben, um ihre Produkte zu verbessern – meistens heißt das, den Nutzer:innen möglichst passende Angebote zu machen. Das Internetkaufhaus versucht, unsere Kaufwünsche vorherzusehen, bevor sie uns selbst bewusst werden, die Suchmaschine und das soziale Netzwerk wollen uns jene Werbung anzeigen, die genau zu unserer Persönlichkeit passt. Mit den gesammelten Daten wird teilweise auch entschieden, wie wir als Kund:innen behandelt werden oder ob wir kreditwürdig sind.Neben den selbst gesammelten Daten gibt es für Unternehmen natürlich auch immer die Möglichkeit, Daten zu kaufen. Webseitenbetreiber:innen haben die Möglichkeit, die Daten ihrer Nutzer zu verkaufen. Unroll.me, ein Dienst, mit dem sich Nutzer von Newslettern abmelden können, wurde im April 2017 dabei erwischt, Daten an den Taxi-Dienstleister „Uber“ verkauft zu haben – ausgerechnet von jenen Nutzern, die den Newsletter des Uber-Konkurenten „Lyft“ nicht mehr lesen wollten.
Viele dieser Daten-Deals laufen im Verborgenen und sind für die Nutzer nicht unbedingt nachvollziehbar – auch wenn sie oft durch die AGBs der Dienste gedeckt sind.
Wir sollten uns also bewusst sein: Wenn wir einen Dienst „kostenlos“ nutzen können, zahlen wir im Regelfall trotzdem – nicht mit Geld, sondern mit unseren Daten.
Big Data hat aber nicht nur Anwendungen in der Werbung oder im Verkauf: Auch Bereiche wie Verkehr, Medizin, Bildung, Wissenschaft und Journalismus können von der Verarbeitung enormer Datenberge profitieren und so unser Leben angenehmer gestalten. Neben Gefahren für unsere Privatsphäre birgt Big Data eben auch enorme Chancen: So können Infektionsherde ausgemacht, Transportwege optimiert, neue Zusammenhänge gefunden und Skandale aufgedeckt werden.
Wie jede Technologie ist auch Big Data weder inhärent gut oder böse, noch neutral. Sie ist ein Werkzeug – und wie jedes Werkzeug kann auch Big Data für die verschiedensten Vorhaben eingesetzt werden. Leider ist es für uns als Nutzer:innen meistens nicht ganz klar, welche unserer Daten zu welchen Zwecken verwendet werden – oft wissen wir überhaupt nicht, welche Daten wir wo hinterlassen.
Quelle: bee-secure
-
Anzeigen
Bei Big Datapoly geht es darum, spielerisch ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wo, welche und wie viele Daten von Institutionen, Firmen, Diensten und Technologien gesammelt werden - ganz nach dem Vorbild des Monopoly-Brettspiels.
-