Der Transformator
Funktionsweise des Transformators
4. Welche Gesetzte wirken in einem Transformator?
Die Transformatorgesetze beruhen auf dem Zusammenhang von Windungszahl und Spannung.
Es gilt folgendes:
- Ist die Windungszahl der ersten Spule, auch Primärspule genannt n1 und die Windungszahl der zweiten Spule,
der Sekundärspule n2, dann verhält sich die Spannung U1,die an der Primärspule angelegt ist, zur Spannung U2
an der Sekundärspule gleich wie das Verhältnis der Windungszahlen. Es gilt also n1:n2=U1:U2.
d.h. Wenn ich mehr Windungen auf der Sekundärspule habe, dann habe ich auch mehr Spannung an der Sekundärspule angelegt.
(Siehe Bild: mehr Windungen an der Primärspule; auch mehr Spannung an der Primärspule) - Durch Umformung des Energieerhaltungssatzes ergibt sich aus der Formel auch folgender Zusammenhang:
U1 : U2=I2 : I1. (außen mal außen = Innen mal innen)
d.h. Wenn ich eine kleinere Primärspannung habe, dann habe ich eine größere Sekundär-Stromstärke.