Vorkommen: Lebt in den Alpen und ist ein Gattung der Ziegen.
Lebensraum: In den Alpen lebt der Steinbock auf der Höhe zwischen der Wald- und der Eisgrenze. Dabei steigt er bis in Höhen von 3500 Metern auf. Im Winter bleibt er allerdings in tieferen Lagen als im Sommer, und auch im Sommer steigt er zum Fressen oft auf alpine Wiesen ab, während er zum Übernachten die großen Höhen aufsucht.
Ernährung: Steinböcke sind reine Vegetarier und müssen mit der kargen Nahrung im Hochgebirge zurechtkommen. Sie fressen Gräser, Kräuter, Flechten und Triebe und Knospen junger Sträucher und Bäume. Im Winter begnügen sie sich mit Polsterpflanzen und trockenem Gras, das sie unter dem Schnee hervorscharren. Steinböcke sind Wiederkäuer. Das heißt, dass sie ihre Nahrung mehrmals aus dem Magen herauswürgen und sie noch einmal kauen. So gewinnen sie auch aus sehr spärlicher Nahrung genug Energie.
Besondere Verhaltensweisen: Steinböcke leben in großen Gruppen (Rudeln) von mehreren Männchen, Weibchen und Jungen. Die Kitze kommen im Mai und Juni zur Welt. Der Steinbock wurde beinahe ausgerottet, da ihm in früherer Zeit wundersame Heilkraft nachgesagt wurde. Er galt als "wandelnde Apotheke".
Gebräuchlicher und wissenschaftlicher Name: Alpensteinbock, Capra ibex