Die EU-Kommission überlegt neue Sicherheitsvorschriften für mobile Musik-Player.

Laut einer aktuellen Studie sind Hörschäden bereits möglich, wenn mehr als fünf Stunden pro Woche Musik mit einer Lautstärke über 89 Dezibel über einen Kopfhörer gehört wird. Längerfristig könne es dabei zum dauerhaften Verlust des Hörvermögens kommen.

Derzeit darf der Geräuschpegel von tragbaren Abspielgeräten maximal 100 Dezibel erreichen. Schätzungen der EU-Kommission zufolge hören in der EU bis zu 100 Millionen Menschen täglich Musik über tragbare Abspielgeräte. Eine ausgiebige Nutzung, die zu Hörschäden führen könnte, wird laut Kommission bei fünf bis zehn Prozent vermutet, also 2,5 Millionen bis zehn Millionen Menschen.

Bis zu zehn Millionen Europäer könnten also Hörschäden davontragen, weil sie die Abspielgeräte zu laut einstellen!

Gekürzter Bericht vom13.10.08
Quelle: http://futurezone.orf.at

Zuletzt geändert: Montag, 10. September 2012, 11:17