Abschnittsübersicht

  • Zustandsformen von Materie

    Materialien zu Aggregatzuständen und Aggregatzustandsänderungen unter besonderer Berücksichtigung des Stoffs Wasser.

    Wasser

    Quelle: http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/chemie/material/lehr/zust für Moodle aufbereitet von Karin Schachner

    • Folgende Bilder zeigen Zustandsformen von Wasser in der Natur und im Haushalt
      1. ein vergletschertes Gebirgsmassiv
      2. Durch Verdunsten des Wassers fallen die Mineralstoffe, die nicht mehr in Lösung bleiben können als Feststoffe aus.
      3. Iguazu-Wasserfälle
      4. Wolken türmen sich auf
      5. Wasserdampf resublimiert und bildet Rauhreif
      6. Schneekristall Vergrößerung 1 : 40
      7. Eiszapfen mit Gaseinschlüssen
      8. Wasser siedet in einem Topf, der Wasserdampf kondensiert an der Luft
      9. Wassertropfen auf einer Pflanze
      10. Fische und Wasserpflanzen in einem Aquarium

    • Zustandsformen der Materie

      Am Beispiel Wasser werden Aggregatzustände und Aggregatzustandsänderungen erläutert.

      Viele Stoffe können fest, flüssig oder gasförmig vorkommen. Aus dem Alltag ist das beim Stoff Wasser bekannt. Gasförmiges Wasser nennt man Wasserdampf. Er ist unsichtbar. Lediglich an den Gasblasen am Grund eines Topfes mit siedendem Wasser kann man ihn wahrnehmen.

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      sieden

      Die feinen Nebel vor dem roten Topfdeckel sind bereits kleine Tröpfchen flüssigen Wassers, die sich beim Kondensieren des Wasserdampfs gebildet haben.

      Auf dem nächsten Bild ist Rauhreif zu sehen. Er bildet sich in sehr kalten Nächten, wenn Wasserdampf aus der Luft gefriert ohne dass er zuvor flüssig geworden wäre. Den Übergang vom gasförmigen in den festen Zustand nennt man Resublimation.
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      Raureif auf Kiefernadeln

      Die Abbildung zeigt sämtliche Änderungen der Aggregatzustände und die Bezeichnungen für Aggregatzustandsänderungen. Schlage nach welche genauen Bedeutungen die Begriffe: Sieden, Verdampfen, Verdunsten, Kochen, Nebel, Rauch haben.
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      Änderungen

  • Charakterisierung der Zustandsformen von Materie

    Die Eigenschaften der Stoffe in verschiedenen Aggregatzuständen werden mit dem Teilchenmodell verdeutlicht.

    gasförmiger Zustand


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    gasförmiger Zustand

    Die individuellen Teilchen bewegen sich frei durch den Raum. Sie berühren sich nicht, außer wenn sie zusammenstoßen (wobei sie sofort zurückprallen). Ein Gas hat weder eine feste Form noch ein bestimmtes Volumen: Es nimmt die Form seines Behälters an. Es kann sich ausdehnen oder komprimiert werden.


    flüssiger Zustand

    flüssiger Zustand

    Die Teilchen einer Flüssigkeit sind miteinander in Kontakt, aber sie haben noch genug Energie um aneinander vorbeizugleiten und ihre Position zu verändern. Eine Flüssigkeit hat daher ein ziemlich definiertes Volumen, aber keine definierte Gestalt.


    fester Zustand

    fester Zustand

    Die Teilchen sind nach einem regelmäßigen Muster aneinandergepackt (Kristall). Ihre Energie reicht nicht aus um aus dieser Ordnung auszubrechen und von einer Position auf eine andere zu wechseln. Volumen und Gestalt eines Kristalls sind genau festgelegt. Um ihn zu deformieren oder zu zerbrechen muss Arbeit geleistet werden.
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