Lehrplan
Lehrplan
- Basisstoff für 1. und 2. Unterrichtsstunde
- Erweiterungsstoff für 3. und 4. Unterrichtsstunde
Planungsraster
Jahresplanung
Anleitungen: Dokumentation Digitale Grundbildung im (elektronischen) Klassenbuch
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Jahresplanung
Anleitungen: Dokumentation Digitale Grundbildung im (elektronischen) Klassenbuch
Links zum Thema "Digitale Grundbildung"
Kompetenzen (Begrifflichkeiten)
Kompetenzmessung
Materialiensammlungen
Schummelzettel zum Ausdrucken
Mobile Learning
Arbeitsblätter erstellen
Ausstattung
Interaktive Whiteboards
Selbst lernen/Fortbildungsangebote für Lehrpersonen
Unterstützung
Literatur:
Präsentation "Digitale Grundbildung"
Kurssicherung, am 20.9.2018
Die Autorin Andrea Prock stellt allen interessierten Schulen den Moodlekurs unter der Lizenz CC-by zur Verfügung.
Digitalisierung im Alltag:
Schülerinnen und Schüler
– können die Nutzung digitaler Geräte in ihrem persönlichen Alltag gestalten,
– reflektieren die eigene Medienbiografie sowie Medienerfahrungen im persönlichen Umfeld,
– beschreiben mögliche Folgen der zunehmenden Digitalisierung im persönlichen Alltag.
Chancen und Grenzen der Digitalisierung:
Schülerinnen und Schüler
– kennen wichtige Anwendungsgebiete der Informationstechnologie und informationstechnologische Berufe,
– sind sich gesellschaftlicher und ethischer Fragen im Zusammenhang mit technischen Innovationen bewusst,
– können die gesellschaftliche Entwicklung durch die Teilnahme am öffentlichen Diskurs mitgestalten.
Gesundheit und Wohlbefinden:
Schülerinnen und Schüler
– reflektieren, welche gesundheitlichen Probleme die übermäßige Nutzung von digitalen Medien nach sich ziehen kann,
– vermeiden Gesundheitsrisiken und Bedrohungen für das körperliche und seelische Wohlbefinden in Bezug auf digitale Technologien.
Suchen und finden:
Schülerinnen und Schüler
– formulieren ihre Bedürfnisse für die Informationssuche,
– planen zielgerichtet und selbstständig die Suche nach Informationen, Daten und digitalen Inhalten mit Hilfe geeigneter Strategien und Methoden (z. B. Suchbegriffe), passender Werkzeuge bzw. nützlicher Quellen.
Vergleichen und bewerten:
Schülerinnen und Schüler
– wenden Kriterien an, um die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit von Quellen zu bewerten (Quellenkritik, Belegbarkeit von Wissen),
– erkennen und reflektieren klischeehafte Darstellungen und Zuschreibungen in der medialen Vermittlung,
– können mit automatisiert aufbereiteten Informationsangeboten eigenverantwortlich umgehen.
Organisieren:
Schülerinnen und Schüler
– speichern Informationen, Daten und digitale Inhalte sowohl im passenden Format als auch in einer sinnvollen Struktur, in der diese gefunden und verarbeitet werden können.
Teilen:
Schülerinnen und Schüler
– teilen Informationen, Daten und digitale Inhalte mit anderen durch geeignete digitale Technologien,
– kennen die Grundzüge des Urheberrechts sowie des Datenschutzes (insb. das Recht am eigenen Bild) und wenden diese Bestimmungen an.
Grundlagen des Betriebssystems:
Schülerinnen und Schüler
– nutzen die zum Normalbetrieb notwendigen Funktionen eines Betriebssystems einschließlich des Dateimanagements sowie der Druckfunktion.
Textverarbeitung:
Schülerinnen und Schüler
– geben Texte zügig ein,
– strukturieren und formatieren Texte unter Einbeziehung von Bildern, Grafiken und anderen Objekten,
– führen Textkorrekturen durch (ggf. unter Zuhilfenahme von Überarbeitungsfunktionen, Rechtschreibprüfung oder Wörterbuch).
Präsentationssoftware:
Schülerinnen und Schüler
– gestalten Präsentationen unter Einbeziehung von Bildern, Grafiken und anderen Objekten,
– beachten Grundregeln der Präsentation (z. B. aussagekräftige Bilder, kurze Texte).
Tabellenkalkulation:
Schülerinnen und Schüler
– beschreiben den grundlegenden Aufbau einer Tabelle,
– legen Tabellen an, ändern und formatieren diese,
– führen mit einer Tabellenkalkulation einfache Berechnungen durch und lösen altersgemäße Aufgaben,
– stellen Zahlenreihen in geeigneten Diagrammen dar.
Digitale Medien rezipieren:
Schülerinnen und Schüler
– kennen mediale Gestaltungselemente und können medienspezifische Formen unterscheiden,
– erkennen Medien als Wirtschaftsfaktor (z. B. Finanzierung, Werbung),
– nehmen die Gestaltung digitaler Medien und damit verbundenes kommunikatives Handeln reflektiert wahr: den Zusammenhang von Inhalt und Gestaltung (z. B. Manipulation), problematische Inhalte (z. B. sexualisierte, gewaltverherrlichende) sowie stereotype Darstellungen in Medien.
Digitale Medien produzieren:
Schülerinnen und Schüler
– erleben sich selbstwirksam, indem sie digitale Technologien kreativ und vielfältig nutzen,
– gestalten digitale Medien mittels aktueller Technologien, ggf. unter Einbeziehung anderer Medien: Texte, Präsentationen, Audiobeiträge, Videobeiträge sowie multimediale Lernmaterialien,
– beachten Grundregeln der Mediengestaltung,
– veröffentlichen Medienprodukte in geeigneten Ausgabeformaten auf digitalen Plattformen (z. B. Blog).
Inhalte weiterentwickeln:
Schülerinnen und Schüler
– können Informationen und Inhalte aktualisieren, verbessern sowie zielgruppen-, medienformat- und anwendungsgerecht aufarbeiten.
Interagieren und kommunizieren:
Schülerinnen und Schüler
– kennen verschiedene digitale Kommunikationswerkzeuge,
– beschreiben Kommunikationsbedürfnisse und entsprechende Anforderungen an digitale Kommunikationswerkzeuge,
– schätzen die Auswirkungen des eigenen Verhaltens in virtuellen Welten ab und verhalten sich entsprechend,
– erkennen problematische Mitteilungen und nutzen Strategien, damit umzugehen (z. B. Cybermobbing, Hasspostings).
An der Gesellschaft teilhaben:
Schülerinnen und Schüler
– begreifen das Internet als öffentlichen Raum und erkennen damit verbundenen Nutzen und Risiken.
Digitale Identitäten gestalten:
Schülerinnen und Schüler
– gestalten und schützen eigene digitale Identitäten reflektiert,
– erkennen Manipulationsmöglichkeiten durch digitale Identitäten (z. B. Grooming),
– verfolgen den Ruf eigener digitaler Identitäten und schützen diesen.
Zusammenarbeiten:
Schülerinnen und Schüler
– wissen, wie cloudbasierte Systeme grundsätzlich funktionieren und achten auf kritische Faktoren (z. B. Standort des Servers, Datensicherung),
– nutzen verantwortungsvoll passende Werkzeuge und Technologien (etwa Wiki, cloudbasierte Werkzeuge, Lernplattform, ePortfolio).
Werkzeuge zum Zusammenarbeiten bzw. kollaborativen Arbeiten:
Geräte und Inhalte schützen:
Schülerinnen und Schüler
– sind sich Risiken und Bedrohungen in digitalen Umgebungen bewusst,
– überprüfen den Schutz ihrer digitalen Geräte und wenden sich im Bedarfsfall an die richtigen Stellen,
– treffen entsprechende Vorkehrungen, um ihre Geräte und Inhalte vor Viren bzw. Schadsoftware/Malware zu schützen.
Persönliche Daten und Privatsphäre schützen:
Schülerinnen und Schüler
– verstehen, wie persönlich nachvollziehbare Informationen verwendet und geteilt werden können,
– treffen Vorkehrungen, um ihre persönlichen Daten zu schützen,
– kennen Risiken, die mit Geschäften verbunden sind, die im Internet abgeschlossen werden.
Technische Bedürfnisse und entsprechende Möglichkeiten identifizieren:
Schülerinnen und Schüler
– kennen die Bestandteile und Funktionsweise eines Computers und eines Netzwerks,
– kennen gängige proprietäre und offene Anwendungsprogramme und zugehörige Dateitypen.
Digitale Geräte nutzen:
Schülerinnen und Schüler
– schließen die wichtigsten Komponenten eines Computers richtig zusammen und identifizieren Verbindungsfehler,
– verbinden digitale Geräte mit einem Netzwerk und tauschen Daten zwischen verschiedenen elektronischen Geräten aus.
Technische Probleme lösen:
Schülerinnen und Schüler
– erkennen technische Probleme in der Nutzung von digitalen Geräten und melden eine konkrete Beschreibung des Fehlers an die richtigen Stellen.
Mit Algorithmen arbeiten:
Schülerinnen und Schüler
– nennen und beschreiben Abläufe aus dem Alltag,
– verwenden, erstellen und reflektieren Codierungen (z. B. Geheimschrift, QR-Code),
– vollziehen eindeutige Handlungsanleitungen (Algorithmen) nach und führen diese aus,
– formulieren eindeutige Handlungsanleitungen (Algorithmen) verbal und schriftlich.
Kreative Nutzung von Programmiersprachen:
Schülerinnen und Schüler
– erstellen einfache Programme oder Webanwendungen mit geeigneten Tools, um ein bestimmtes Problem zu lösen oder eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen,
– kennen unterschiedliche Programmiersprachen und Produktionsabläufe.
Programmieren: