NMS Erdbeben
Abschnittsübersicht
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ERDBEBEN
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Erdbeben auf HAITI (im Jänner 2010)
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Wie entstehen ERDBEBEN ?
Die Erdkruste besteht aus verschiedenen PLATTEN, die sich auf einer zähflüssigen Masse (= unser Erdinneres) bewegen.Sie können (rote Linien) oder sich auseinander driftenaufeinander zu bewegen (blaue Linien).
Dadurch entstehen Spannungen in der Erdkruste --> bei stärkeren Bewegungen "bebt" die Erde.
Hier siehst du nochmals schematisch die PLATTEN mit den heller unterlegten Kontinenten:
links in der Abbildung erkennst du hellrosa (zw. Nord- und Südamerika) ein Gebiet, an dem mehrere Platten zusammenstoßen: ein Gebiet, in dem HAITI liegt und das sehr anfällig für Erdbeben ist. -
Erdbebenmessung
Das Epizentrum ist das Gebiet, das senkrecht über dem Erdbebenherd auf der Erdoberfläche liegt.
Hier sind die Stärke und die Auswirkungen des Bebens am meisten zu spüren.Gemessen und aufgezeichnet werden Erdbeben von empfindlichen Geräten,den "Seismografen" und "Seismometern", die auch kleinste Erschütterungen spüren.
Je weiter ein Schreibstift ausschlägt, desto höher ist der Wert auf der "RICHTER-Skala".Eine andere Skala, die die Stärke nach den Empfindungen der Menschen und nach dem Ausmaß der Schäden
angibt, ist die "MERCALLI-SIEBERG-Skala":I Wird nur von Seismografen registriert - vom Menschen nicht spürbar. II Nur ganz vereinzelt von ruhenden Personen wahrgenommen. III Nur von wenigen verspürt. IV Von vielen wahrgenommen; Geschirr und Fenster klirren. V Pendelnde Lampen, Fensterscheiben zerspringen. VI Leichte Schäden an Gebäuden, Bilder fallen herab, Personen flüchten ins Freie. VII Risse im Verputz, Kamine stürzen herunter, schwere Gegenstände fallen um. VIII Große Spalten im Mauerwerk, einige Häuser stürzen ein. IX An einigen Bauten stürzen Wände und Dächer ein; Erdrutsche. X Viele eingestürzte Häuser; Spalten im Boden bis zu einem Meter Breite. XI Zerstörte Brücken; Dämme brechen; Erdrutsche in den Bergen. XII Starke Veränderungen an der Erdoberfläche; alle Bauten stürzen ein. -
WO gibt es jetzt gerade ERDBEBEN ?
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SEEBEBEN — TSUNAMI
Am 26. Dezember 2004 bebte die Erde am Grund des Indischen Ozeans mit einer Stärke von 9.
Dieses SEEBEBEN löste eine gewaltige Flutwelle aus, die mit großer Geschwindigkeit an die Küsten von Thailand, Sumatra, Malaysia, Sri Lanka, Indien und zu den Malediven gelangte.
Dieser TSUNAMI mit bis zu 30 m hohen Wellenbergen überraschte die Menschen und führte zu einer der größten Katastrophen mit ungefähr 200.000 Toten und gewaltigen Verwüstungen. -
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